Whisky - was sind typische Geschmacksnoten
Während jeder Whisky nach der Destillation noch farblos ist, entsteht bei der Fasslagerung die typische strohgelbe bis tiefbraune Farbe und ein typischer Geschmack, der auch vom der Vornutzung der Fässer abhängt.
Welches Fässer geben welchen typischen Geschmack an den Whisky weiter…

Für die Herstellung von Bourbon und Tennessee Whiskey dürfen ausschließlich neue Eichenfässer verwendet werden. Das sorgt für eine intensive und schnelle Reifung. Bei anderen Whiskys dagegen dürfen auch Fässer verwendet werden, die vorher bereits zur Lagerung von Spirituosen oder Wein genutzt wurden. Seltener kommen auch ehemalige Bierfässer zum Einsatz. Die Aromen unterscheiden sich aufgrund der jeweiligen vorherigen Befüllung immens.
Häufig zu finden sind:
Bourbon – Karamell, Vanille, Süße
Rum – süß, schwer, Melasse, Vanille
Ruby Port – fruchtig, beerig, süß
Tawny Port – fruchtig, leicht trocken, manchmal nussig
Fino Sherry – trocken, leicht fruchtig
Manzanilla Sherry – trocken, leicht salzig
Oloroso Sherry – nussig, tief, reife Früchte
Pedro Ximénez – marmeladig, fruchtig, Rosinen
Madeira – leicht fruchtig, süß, Gewürze
Rotwein – beerig, fruchtig, schwer, manchmal leicht bitter
Weißwein – Zitrusnoten, exotische Früchte, Frische, von süß bis trocken
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