Whiskyherstellung – Teil 2

Whisky ist kein Getränk - Whisky ist eine Lebensphilosophie.

Man kann dies jetzt erstmals destillieren.
Um den Destillationsprozess einzuleiten, wird die Maische in der ersten Kupfer-Brennblase erhitzt. Kupfer ist dafür das ideale Material, da ist ein hervorragender Wärmeleiter ist und sich zudem leicht verformen lässt.
Ein Brennblase besteht aus 3 Teilen der Kessel der Schwanenhals oder Linienarm und schließlich der Kühler. Die Größe und Form eines Kessels hat Einfluss auf den Geschmack des Whiskys. Alkoholdämpfe steigen innerhalb der Brennblase auf, weil Alkohol bei niedrigeren Temperatur als Wasser verdampft, wird das Wasser in der Brennblase verbleiben. Im Rohrbündelwärmetauscher werden die Alkoholdämpfe gekühlt und wieder kondensiert das Ergebnis ist bekannt als Low-Wein und hat einen Alkohol Gehalt von 20 – 25%.
Der Destillationsprozess wird nun in einem zweiten kleineren Kupferkessel dem sogenannten Spirit-Still wiederholt. Dies dauert in der Regel etwa 8 Stunden. In diesem Schritt wird der Alkohol und damit der Großteil der Aromastoffe abgebaut und Aromastoffe vom Wasser getrennt zum Feindestillat Alkoholgehalt von 65 – 70 Volumenprozent wird dieses Destillat von Brandmeister im Spiritsafe für kurze Mittelschnitte entfernt und enthält keine Rückstände der Brennprozesse wie das flüssige giftige Methanol durchströmt einen Meter der Mittelschicht oder Herz der später zu bestimmen wieviel Spirituosensteuer erhoben werden soll da sie sich negativ auf den Geschmack auswirken und sogar schädlich sein können
Nur das Herzstück des Laufs die reinste Spirituose wird in Spirit-Safe gesammelt, der verschlossen bleibt, da die Steuer jetzt der Regierung zusteht
Nach zahlreichen Versuchen und Experimenten zur endgültigen Lagerung in Eichenfässern sind 2 Arten von Materialien zum akzeptierten Standard geworden, die für die Lagerung und Reifung von Whisky verwendet werden.
Amerikanische Weißeiche und europäische Eiche.
Heutzutage werden Whisky Fässer auch aus japanischer Eiche hergestellt.
Die Aromen im Eichenfass können 60 – 80% des Geschmacks ausmachen. Natürlich verleihen die Inhaltsstoffe des nach der Destillation noch sehr würzigen Roh-Whiskys ihm auch sein ausgeprägtes Aroma, aber erst durch die Lagerung bekommt der Whisky seine letzte Runde und Einzigartigkeit im Geschmack. Per Gesetz muss schottischer Whisky mindestens 3 Jahre im Fass reifen. Da das Holz atmet, wird jährlich zwischen 1,5 und 2% des flüssigen Goldes verdunstet. Dies wird als Angels Share bezeichnet.
Für die dunkleren Whisky-Sorten bevorzugen die Destillerien Fässer, in denen zuvor Sherry- oder Portwein gelagert wurde. Für die hellere Whiskys werden gebrauchte amerikanische Bourbon Fässer verwendet auch rum und Barolo versorgten den Geschmack des Whiskys beeinflussen Geschmack und Aroma werden nicht nur durch das Holz des Fasses und durch den individuellen Destillationsprozess beeinflusst, sondern auch durch umgebendes Klima und die Umgebung Whiskys der Insel Isla zum Beispiel erhalten ihre ganze individuellen Charakter durch salzige Meeresluft gebrauchte Fässer werden regelmäßig aufgearbeitet im Alter von und dann werden die Fässer also etwa über 4 Jahrzehnte mehrmals verwendet natürlich nimmt ein Whisky weniger Geschmack auf wenn er zum Beispiel in einem Sherry Fass gereift ist das zuvor mehrere Male verwendet wurde. 
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Veröffentlicht in Whiskyblog.

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